Die Schützenreise

Der Höhepunkt des Jahres

Jedes Jahr im Sommer führen wir unsere nicht wegzudenkende Schützenreise durch. Diese Tradition besteht schon seit mehreren Jahrzehnten und bescherte uns schon unzählige legendäre Momente, über die heute noch erzählt und vor allem gelacht wird. Die Sammlung an Sprüchen, Missgeschicken und kuriosen Szenen ist riesig. Und jedes Jahr kommen weitere dazu.

Der offizielle Anlass für die Schützenreise ist der Besuch eines Schiessanlasses (fast immer ein Kantonalschützenfest oder das Eidgenössische). Dieser dauert knapp einen halben Tag. Die Schützenreise dauert jedoch im Normalfall 2 Tage oder 2,5 Tage, d.h. wir haben viel Zeit, die wir vor allem in unsere Weiterbildung investieren, die da wären: Auffrischung der Geographiekenntnisse, kulturelle Weiterbildung, Gastronomie, Lyrik und teilweise sogar Gesang. Je nach Besetzung der Gesellschaft kann man, vor allem am 2. Reisetag, sogar Extremsituationen der olfaktorischen Wahrnehmung erleben.

Das Erfolgsrezept ist dabei recht einfach (wobei die Liturgie möglichst nicht gestört werden sollte):

  • Gereist wird mit dem Flaachemer Fasnachtscar
  • Dabei schaut unser Coiffeur Patrik, dass wir möglichst viel Gegend sehen (wenn beim Jassen gemischt wird oder der Car kurz aber dringend anhalten muss) 
  • Kurz darauf muss ausgiebig gefrühstückt werden 
  • anschliessend wird Minigolf gespielt (ideale Vorbereitung für den Nachmittag)
  • Der Nachmittag ist fürs Schiessen und die Geselligkeit reserviert 
  • Nach dem fröhlichen Besuch des Festzentrums (Kränze holen) geht es zu unserem Nachtlager
  • Es folgt das Nachtessen mit dem obligaten und ausführlichen Verschwelen der Kränze
  • Nach kurzer Nacht und reichhaltigem Frühstück steht der Kulturteil auf dem Programm
  • Nach der geistigen Nahrung, fühlt sich der Magen vernachlässigt und es wird  zu Mittag gegessen
  • Am Nachmittag steht eine Schifffahrt auf einem Schweizer Gewässer auf dem Programm
  • Danach geht es wieder zurück ins Weinland, wo dann die Reise mit einem für einmal üppigem Nachtessen und Zusammensein ausklingt.
  • (Da wir im Juni reisen - und es im Juni ja heiss ist - und wenn es heiss ist, viel getrunken werden muss - befolgen wir natürlich diesen Ratschlag)